Das Abenteuercamp 2012 im Rahmen eines P-Seminars
Im Rahmen des Projekt-Seminars Sport unter der Leitung von Herrn Grünanger wurde ein Abenteuercamp für eine fünfte Klasse des Christoph-Scheiner-Gymnasiums organisiert. Allerdings musste zunächst mithilfe eines Auswahlverfahrens ermittelt werden, welche der fünf Klassen aus der fünften Jahrgangsstufe ausgewählt wird. Bei einem Geschicklichkeitswettbewerb an der „Fünferl-Party“ setzte sich die Klasse 5e souverän gegen die vier Kontrahenten durch und qualifizierte sich somit für das Abenteuercamp.
Zunächst war das Ziel dieses Abenteuercamps, den Kindern eine unterhaltsame und vor allem sportliche Abwechslung zur Schule zu bieten sowie durch kooperative Aufgaben den Zusammenhalt innerhalb der Klasse auf spielerische Weise zu stärken. Ebenfalls von Bedeutung war, den Kindern ein allgemeines Interesse, falls noch nicht vorhanden, für sportliche Aktivitäten zu vermitteln. Des Weiteren sollte den Kindern das Gefühl vermittelt werden, auch innerhalb einer Gemeinschaft zu funktionieren und somit Ziele gemeinsam zu erreichen.
Das Abenteuercamp fand auf dem Gelände des „Altmühltaler-Campingplatzes“ in Beilngries vom 17.07.2012 – 19.07.2012 statt. Nach der Ankunft am Dienstag in Beilngries erfolgte zunächst neben dem Aufbau der einzelnen Zelte eine Platzbesichtigung zur besseren Orientierung. Als einleitendes Element fungierte daraufhin das Kennenlernspiel „3 Stufen“, in welchen sich die einzelnen Akteure einander vorstellen und dessen Ziel es ist, sich schnellstmöglich die Namen der anderen Spieler einzuprägen. Die allgemein sportlich gestalteten Aktivitäten wie die Sportolympiade, die Wald- und Landrallye, der Besuch im Schwimmbad oder die einzelnen Sportwettkämpfe boten die Möglichkeit der körperlichen Betätigung und konnten durch ihre Vielfalt und Verschiedenheit nahezu alle Schüler begeistern. Zentraler Punkt des Abenteuercamps waren die kooperativen Spiele am Mittwoch, in denen die Schüler als Gruppen ein bestimmtes Ziel verfolgen und nach Möglichkeit erreichen sollten, wie beispielsweise das Umdrehen einer Plane, auf welcher sie selbst zu siebt standen.
Des Weiteren wurden die Schüler mit selbst vor Ort zubereiteten kulinarischen Köstlichkeiten, wie zum Beispiel Hotdogs oder einer ungarischen Gulaschsuppe, verwöhnt. Ebenfalls stieß das Grillen als kulinarische Hauptattraktion auf allgemeine Begeisterung.
Am Donnerstag, dem Tag der Abreise, stand vor allem die Säuberung des Platzes als wichtiger Punkt auf der Tagesordnung, bei welchem großen Wert darauf gelegt wurde, dass alle Beteiligten zusammen bei der Beseitigung des Mülls mithalfen.
Allgemein erhielt das Abenteuercamp von den Schülern eine positive Bewertung und kann speziell hinsichtlich der Stärkung der Klassengemeinschaft als Erfolg gewertet werden.
Alexander Huber, Q11